Rückblick

MMM öffnet Türen

zu Gast bei dm-drogerie markt

OFFENER AUSTAUSCH UND
EXKLUSIVE EINBLICKE

Von Simone Krah

Es waren zwei spannende und erkenntnisreiche Tage, welche die rund 85 Teilnehmer des Praxisformats „MMM öffnet Türen“ zu Gast bei dm-drogerie markt erleben durften – alles begleitet von einem umfassenden Hygienekonzept unter 2GPlus-Bedingungen.

Den Auftakt bildete die Vortragsveranstaltung in der historischen Kulisse des Magazins der Heeresbäckerei, einem beeindruckenden Industriedenkmal an der Spree. Christoph Werner, Sprecher der dm-Geschäftsführung, startete in den Nachmittag, der unter dem Motto „Wirkkräfte erkennen – Zukunftsfähig handeln“ stand. In diesen Zeiten rascher Veränderung, müsse man sich immer fragen, wie man die bestmögliche Leistung für die Kunden liefern könne – u.a. mit Blick auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine sinnvolle Auswahl der Produkte und eine praktische Verfügbarkeit. Omnichannel-Retailing hält er dabei für einen Wachstumstreiber; eine konsequente Kundenzentrierung ist für den dm-Chef Garant für die Zukunftssicherung. Dass der Drogeriewarenhändler auf einem sehr guten Weg ist, zeigten die jüngsten Geschäftszahlen. So hatte dm im Geschäftsjahr 2020/2021 seinen Umsatz um 6,5 Prozent auf rund 12 Mrd. Euro steigern können.

Wie wichtig die Menschen bei dm sind – ob Kunden, Mitarbeiter oder Partner –, unterstrich der für Personal zuständige Geschäftsführer Christian Harms. Mit Blick auf die Mitarbeiter gehe es darum, ihnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam voneinander zu lernen, einander als Menschen zu begegnen sowie die Individualität des anderen anzuerkennen. Damit werde die Voraussetzung dafür geschaffen, sich selbst zu erkennen und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufgaben verbinden zu können. Eine dialogische Grundhaltung sei hierfür essenziell.

Eine zunehmende Personalisierung in der Kundenansprache – darin sieht Sebastian Bayer, dm-Geschäftsführer für Marketing und Beschaffung, einen Schlüssel für die Zukunft. In Zeiten, in denen sich das Einkaufsverhalten zeitlich und physisch entgrenze, stelle sich mehr denn je die Fragen, wie man die Kunden erreicht, die Beziehungen zu ihnen pflegen und stetig verbessern kann. Deshalb gelte, so Bayer: „Wir wollen da sein, wo die Kunden sind.“ Hierfür werde eine große Bandbreite an Instrumenten und Kommunikationskanälen genutzt – vom persönlichen Kontakt im Markt, über Social Media-Kanäle, Newsletter bis hin zur dm-App.

Abschließend unternahmen Logistik-Geschäftsführer Christian Bodi und Katrin Stiemer, Leiterin des Verteilzentrums in Wustermark, einen Brückenschlag zum Programm des nächsten Tages und stellten das Logistikkonzept am Standort in Brandenburg vor. Einblicke, welche die MMM-Teilnehmer nachhaltig beeindruckten. Wie die reale Umsetzung erfolgt, davon konnten sich die Teilnehmer am zweiten Veranstaltungstag im Rahmen der exklusiven Besichtigung des Verteilzentrums ein Bild machen. Hochmoderne Logistik at it’s best, bei der dm eine Pionierrolle einnimmt – das wurde den MMM-Mitgliedern geboten.
Abgerundet wurde das Programm in Berlin durch einen kurzweiligen Abend in der Kreuzberger Markthalle Neun: Markus Trojansky, dm-Geschäftsführer für den Immobilienbereich und verantwortlich für die Region, und Nikolaus Driessen, einer der Geschäftsführer der Markthalle Neun, begrüßten hier die Gäste. Viel Raum für Kommunikation bei saisonalen Streetfood-Spezialitäten bildeten den idealen Rahmen. Besonderes Highlight: Der neue dm-Markt in der Markthalle stand den MMM-Mitgliedern nach den offiziellen Öffnungszeiten zur Besichtigung offen, fachkundig begleitet von den dm-Mitarbeitern vor Ort. Hier wurden im besten Sinne des Wortes Türen geöffnet – ganz im Sinne des Praxisformats.

MMM-Präsidentin Simone Krah dankte zum Abschluss im Namen der Teilnehmer und des gesamten Clubs für die große dm-Gastfreundschaft und das Mehrwert stiftende Miteinander.

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