Rückblick
Studienreise nach Georgien 2018
GEORGIEN: EIN LAND IM AUFBRUCH
Es waren die Menschen in Georgien, welche die Herzen der MMM-Mitglieder eroberten. Tatsächlich war die MMM-Studienreise mit Mitgliederversammlung 2018 etwas ganz Besonderes. Mit Georgien war ein Ziel ausgewählt worden, das noch als Geheimtipp gilt.
Ob die ehem. Außenministerin Maia Panjikidze, der Multi-Unternehmer und größte Wasserproduzent des Landes, Miho Svimonishvili, der deutsche Inhaber des Weinguts Mosmieri, Joerg Mathies, die Inhaberin des Weinguts Danieli, Eka Tchvritidze, oder auch die jungen Guides, alle top-ausgebildet in Westeuropa – Sie alle verstanden es auf einzigartige Weise, für Ihr Land Begeisterung zu wecken.
Eindrucksvoll war der Besuch in der Public Service Hall mit hocheffizienter Verwaltung. Das Thema Wein, die über 500 verschiedenen Rebsorten und die unterschiedlichen Verarbeitungsmethoden, spielte thematisch darüber hinaus eine zentrale Rolle. Ebenso wie die Kultur des Landes, die von großen Schriftstellern, Künstlern und dem Gesang geprägt ist.
Georgien ist ein Land im Aufbruch, das sich einen engeren Anschluss an den Westen wünscht, dessen wichtigste Handelspartner jedoch Russland und die Türkei sind. Spannende Einblicke in die politische Lage als auch in die deutsch-georgischen Beziehungen gaben dabei FAZ-Korrespondent Friedrich Schmidt als auch der Verantwortliche für wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Deutschen Botschaft, Daniel Haas.
Den krönenden Abschluss bildete die Gala im Cafe Littera mit Georgiens Starköchin Tekuna Gadschedschiladze.